Proteomis-Profil

Informationen zum Einweißprofil genannt Proteomis

(früher BDE = Bio-Dynamisches Eiweißprofil nach C.E.I.A. in Brüssel)

Beispiel eines Laborbefundes

„Ein ganzheitlicher Zugang zur Gesundheit.

Als funktionell-biochemische Analyse liefert das Proteomis – Eiweißprofil (früher CEIA) dem Therapeuten ein dynamisches und ganzheitliches Bild der Gesundheit seiner Patienten. Das Eiweißprofil ist dabei das Bindeglied zwischen komplementärer Diagnose, ganzheitlicher Prognose und therapeutischer Handlungsempfehlung. Proteomis ermöglicht damit eine gleichzeitig persönliche und präzise therapeutische Orientierung.

Wozu das funktionelle Eiweißprofil?

Ihr Arzt/ Ihre Ärztin, oder Ihr Therapeut/ Ihre Therapeutin kann Ihnen jetzt eine Untersuchungs- und Behandlungsmethode aus der Naturheilkunde anbieten, die auf dem Boden der Wissenschaft steht. Schon mehr als 2 Millionen Patienten haben davon profitiert. Anders als bei üblichen schulmedizinischen Verfahren entsteht aus einer individuellen Diagnose auch ein individuelles Medikament, das genau auf Sie und Ihre Genesung zugeschnitten ist.

Proteomis ist eine ganzheitliche Untersuchungsmethode, die die Ursache von Beschwerden und Krankheiten aufdecken kann. Außerdem bietet es eine wertvolle Vorsorgeuntersuchung, denn es kann beginnende Störungen anzeigen, wenn die üblichen Methoden („normale“ Blutsuntersuchung, Normallabor, Röntgen, Ultraschall,…) noch ohne Befund sind.

Wann hilft das funktionelle Eiweißprofil?

Als Vorsorgeuntersuchung und bei Erkrankungen wie Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, chronische Entzündungen, chronische Schmerzen, Hauterkrankungen, Rheuma, Arthritis, Arthrose, vegetative Störungen, chronische Erschöpfung, hormonelle Störungen – “ (Quelle: www.proteomis.com/de)

Labormethode

Im Serum des Blutes werden etwa 60 Bluteiweißstoffe im Labor durch sog. Flockungsreaktion gemessen. Ziel ist es, bereits Fehlsteuerungen, Funktionsstörungen und Schwachstellen zu erkennen, lange bevor sie im Routinelabor erkennbar werden. Dadurch erhält man sehr genaue Angaben über den jetzigen gesundheitlichen Zustand des Patienten, man kann den Schweregrad einer Erkrankung besser beurteilen und möglicherweise eine Aussage über die Prognose für die Zukunft (Dauer und Intensität der notwendigen Behandlung) machen. Die Methode wird in Frankreich und Belgien seit über 40 Jahren (zeitweise in 1500 Arztpraxen) angewendet.

Wissenschaftlicher Hintergrund

Eiweißmoleküle sind lebende Strukturen und Träger von Informationen. Jede einzelne Krankheit macht ganz bestimmte Veränderungen dieser „Proteine“. Sie betreffen die Art der verschiedenen Eiweiße und auch ihre Menge. Anhand dieser Veränderungen lassen sich nun Rückschlüsse ziehen auf den Schweregrad einer Krankheit, auf die befallenen Organe oder Organsysteme und auf die Prognose.

Vorteile der Methode

Keine Anwendung von eingreifenden Methoden wie Magenspiegelung, Darmspiegelung oder Punktion von Organen

Kein Röntgen, keine Kontrastmittel, keine Computertomographie, d.h. keine Strahlenbelastung oder Anwendung von unter Umständen allergieauslösenden oder leberbelastenden Kontrastmitteln

Genaue Aussagen über Störungen sind möglich, wo die üblichen chemischen Blutuntersuchungen nur „normale Werte“ anzeigen

Sehr sinnvolle Ergänzung zur üblichen Blutuntersuchung zur Erkennung bestehender oder zukünftiger Schwachstellen. Die üblichen Blutuntersuchungen zeigen leider nur sehr grob an, was derzeit ist, aber nicht, wohin die Entwicklung geht.

Vier verschiedene Testarten

Tests auf Eiweiße mit saurem Charakter (grüne Farbe) geben Auskunft über akute, subakute oder auch chronische Entzündungen (durch Bakterien, Viren oder Stoffwechselstörungen), Schmerzzustände, Erschöpfung, körperliche oder auch seelische Schwächen, Depressionen und Allergien.

Solche mit basischem Charakter (blaue Farbe) geben Hinweise auf chronische Entzündungen, Autoimmunerkrankungen, Abwehrmangel, Neigung zu Degeneration und überschießende Reaktionen des Organismus.

Blutuntersuchungen auf neutrale Eiweiße mit Fettcharakter (rote Farbe) zeigen Fettstoffwechselstörungen, Tendenzen zu Gefäßerkrankungen (Arteriosklerose) und chronischen Eiterungen an. Außerdem erkennt man Anzeichen für nervöse und seelische Störungen wie psychosomatische Erkrankungen, Erschöpfung, Depression, Neurose, Nervenschmerzen (Neuralgien), Gelenkschmerzen une ernste neurologische Erkrankungen wie Lähmungserscheinungen oder Verdacht auf Multiple Sklerose.

Sogenannte „Breitbandtests“ (violette Farbe) können sowohl sauer als auch basisch sein und ermöglichen bei chronisch-entzündlichen Prozessen Unterscheidungen nach Autoimmunerkrankungen (der Körper kämpft gegen die eigenen Zellen) und Abwehrschwächen.

Vergleichsauswertung

Alle Werte (ca. 60 Werte) werden mit Normwerten von gesunden Personen gleichen Geschlechts und gleichen Alters verglichen und die Abweichungen grafisch dargestellt. Je stärker die Störung, desto mehr weicht die Lage des „Sternchens“ von der Mittellinie (=Norm) ab. Wichtig aber ist auch die Veränderung der Reihenfolge der verschiedenen Werte.

Mit Hilfe der modernen elektronischen Datenverarbeitung kann man auf gespeicherte Werte von mehr als einer Million Kurven zurückgreifen. Diese „gespeicherte Erfahrung“ hilft dem Arzt bei der Deutung der Kurven und gibt wichtige Behandlungshinweise.

Behandlungsempfehlungen

Die Therapie erfolgt dann mit Mitteln der Pflanzenheilkunde, der Welt der Mineralien (Homöopathische Mineralstoffe) oder mit Heilpflanzenöle (Aroma-Therapie = mit pflanzlichen Düften ätherischer Öle). Da der Arzt auch wesentliche Hinweise auf den seelischen Zustand erhält, kann er genauer abschätzen, ob bestimmte Beschwerden mehr psychisch oder eher organisch begründet sind und eine Maßnahmen darauf ausrichten.

Mancher Patient braucht dann vielleicht ein seelisches Beruhigungsmittel oder eine Psychotherapie, während andere wiederum aus der „Psychokiste“ herausgeholt werden, in die sie bei anderen Ärzten bereits abgeschrieben waren. Durch die gezielten Hinweise dieser Untersuchung können versteckte Organkrankheiten doch noch aufgedeckt werden. Im Endeffekt kann man dadurch viele teure Durchuntersuchungen einsparen, weil man jetzt genau weiß, in welchem Organsystem man suchen muss.